Das vorhandene Bürogebäude eines stark expandierenden Ingenieurbüros wird saniert und durch einen Anbau erweitert.
Durch eine innovative Haustechnik mit Erdwärme und Lüftung sowie baulicher Energiemaßnahmen erzielt das Gebäude Passivhaus-Standard.
Der Erweiterungsbau nimmt die Höhe des benachbarten Gebäudes der Stadtteilbibliothek auf. Sie bildet zusammen mit diesem einen räumlichen Abschluss zu dem davorliegenden Platz innerhalb des Stadtquartiers. Durch die Höhenstaffelung und die kubische Ausformung der einzelnen Gebäudeteile entsteht ein neuer spannender Baukörper, der sich auf der Rückseite zum Garten hin öffnet und Ausblicke ins Grüne bietet.
Durch eine abgestimmte Fassadenkomposition in Material und Farbe sowie wiederkehrende Fensterformate, Geländerkonstruktionen und Ausbildung der Dachränder werden die beiden unterschiedlichen Gebäudekörper zu einer Einheit zusammengefasst. Im Dachgeschoss befinden sich großzügige Gemeinschafsräume mit Zugang zu der davor gelagerten Dachterrasse.
Die Sanierung des Bürogebäudes bietet nicht nur funktionale Verbesserungen, sondern auch gestalterische Aufwertungen, die dem Standort einen modernen Charakter verleihen. Durch die Kombination von Alt- und Neubau entsteht ein harmonisches Gesamtbild, das sowohl dem Anspruch an Nachhaltigkeit als auch an architektonische Qualität gerecht wird.
Besonderes Augenmerk lag auf der energieeffizienten Sanierung der Bestandsflächen, wobei Materialien mit langer Lebensdauer und hoher Energieeffizienz zum Einsatz kamen. Der Anbau wurde so konzipiert, dass er flexibel nutzbare Büroflächen schafft, die sich an künftige Anforderungen leicht anpassen lassen.
Die Erweiterung des Bürogebäudes unterstützt die wachsenden Anforderungen des Ingenieurbüros. Sie schafft gleichzeitig ein Arbeitsumfeld, das moderne Technik, Komfort und Nachhaltigkeit verbindet.
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